Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen unzureichend

Foto: bulgaria-embassy.org

Die Behörden in Bulgarien „haben Schritte zur Verfolgung und Bestrafung von Dienstpersonen unternommen, die gegen die Menschenrechte verstoßen haben; die Maßnahmen sind jedoch unzureichend“, heißt es im Jahresbericht des US-Außenministeriums über die Einhaltung der Menschenrechte in der Welt.

Als ernste Probleme werden aufgezählt: Fälle von Polizeigewalt, unbegründete Verhaftungen, unzureichende Unabhängigkeit des Justizsystems, Einschränkung der Medienfreiheit und Druckausübung auf die Medien, versuchte Kontrolle über die Redaktionspolitik und die Finanzierung der öffentlichen Hörfunk- und Fernsehanstalten mittels politisierten Einfluss auf ihre Leitungen, unbestrafte Teilnahme von Dienstpersonen an Korruptionspraktiken und Verletzung der Regeln zur Durchführung öffentlicher Ausschreiben.

Als Ganzes würde die Regierung die Redefreiheit einhalten; das Justizsystem gewährleiste seinerseits das Recht auf gerechte und öffentliche Verfahren.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 4. Februar

Am Dienstag werden die Mindesttemperaturen zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -2°C. Im Laufe des Tages zieht mit mäßigem bis starkem Nordwind kalte Luft ins Land ein. Die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C, in der Hauptstadt 1°C. An der..

veröffentlicht am 03.02.25 um 19:45

Migranten und Schmuggler haben keine Chance an bulgarisch-türkischer Grenze

Das gemeinsame Kontingent von Beamten aus Bulgarien, Österreich, Rumänien und Ungarn, das den Schutz der bulgarischen Grenze zur Türkei, die bereits Schengen-Außengrenze ist, verstärken wird, hat seine Arbeit aufgenommen. Die Innenminister..

veröffentlicht am 03.02.25 um 17:37

„Vezhen“ setzt seine Reise nach Südamerika fort

Die bulgarische Reederei „Bulgarische Meeresflotte“ hat bekannt gegeben, dass das von den schwedischen Behörden freigegebene und mit Schwefel beladene Schiff „Vezhen“ für Reparaturen in Dänemark einen Zwischenstopp machen und dann seine Reise nach..

veröffentlicht am 03.02.25 um 16:14