Im Jahr 2020 ist der Export von Heilkräutern aus Bulgarien um etwa 20 Prozent auf unter 9.000 Tonnen gesunken. Das gab der Bulgarische Verband der Kräuterproduzenten bekannt, der von der Zeitung „Bulgarischer Landwirt“ zitiert wird. Heilpflanzen werden aber immer noch in über 50 Länder exportiert, wobei die Nachfrage in Deutschland ist nach wie vor am größten ist.
Der Exportrückgang sei nicht nur auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Vielmehr handle es sich um einen Trend, der in den letzten Jahren zu beobachten sei, heißt es im Artikel. Arbeitskräftemangel und höhere Qualitätsanforderungen werden als Gründe dafür angeführt.
Nach Angaben des Verbandes sind rund 80 Prozent der bulgarischen Heilkräuter für den Export bestimmt. Hauptmärkte neben Deutschland sind die Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, die Tschechische Republik, Slowenien, die USA, Länder in Südamerika und Asien.
Die brütende Population des Weißstorchs – einer der beliebtesten Vogelarten in Bulgarien – hat in den letzten Jahren um 33 Prozent zugenommen. Das zeigen die Daten einer internationalen Zählung, auf die sich die Agentur BGNES beruft...
Der Verkauf der Vermögenswerte des russischen Ölkonzerns „Lukoil“ in Bulgarien soll künftig nur nach Beschluss des Ministerrates und bei Vorliegen einer positiven Stellungnahme der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) erfolgen. Dies..
Bulgarien müsse weitere Anstrengungen unternehmen, um den Menschenhandel zu verhindern und die Opfer besser zu schützen, heißt es in den Schlussfolgerungen eines am 9. Oktober veröffentlichten Berichts der Expertengruppe für Maßnahmen gegen..