„Die politischen Parteien müssen in einen Dialog treten und eine parlamentarische Mehrheit bilden“, sagte der Ministerpräsident der Übergangsregierung Stefan Janew, der heute die bulgarische Schwarzmeerstadt Baltschik besucht. Die Diskussion nch dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ seien laut Janew nicht die beste Option. „Bulgarien braucht eine Regierung mit klaren Prioritäten und Zielen“, betonte der Premierminister. Er äußerte sich auch zu dem Vorschlag über eine vorzeitige Freilassung des Generalstaatsanwalts Iwan Geschew. Seiner Meinung nach ist der Hinweis von Innenminister Bojko Raschkow an den Obersten Justizrat gerechtfertigt. „Wir haben viele Gespräche geführt, und die Gesellschaft erwartet eine sinnvolle Justizreform, da das Gerechtigkeitsempfinden wiederhergestellt werden muss“, fügte der Premierminister hinzu.
Heute um 24.00 Uhr endet offiziell der Wahlkampf für die Parlamentswahlen, die am Sonntag, den 27. Oktober, stattfinden werden. Der Samstag ist der Bedenktag. Bis zum 23. Oktober haben 21 von 28 Parteien und Koalitionen Verträge für die..
Anwälte in Sofia, Burgas, Russe und anderen Städten haben gegen das ihrer Meinung nach unrechtmäßige Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts protestiert. Sie bestehen darauf, dass das Verfahren eingestellt wird und ein neuer Oberster Justizrat..
Mehr als zwei Drittel der Bulgaren (71 Prozent), die an einer Umfrage der „Exacta Research Group“ teilgenommen haben, glauben nicht, dass es in unserem Land nach den Wahlen am 27. Oktober eine gute und stabile Regierung geben wird. Die..