Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Hohe Energiepreise rufen Proteste von Industriellen auf die Tagesordnung

Foto: EPA/BGNES

Die Strompreise in Bulgarien übersteigen die auf den wichtigsten Exportmärkten für die bulgarische Industrie, Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, um mehr als 50 %. Das geht aus einem Schreiben der Assoziation der bulgarischen Arbeitgeberverbände an den Premierminister hervor.
Die Industriellen werden nationale Proteste vorbereiten, wenn die Regierung keine Maßnahmen gegen das künstliche Defizit ergreift, um die hohen Preise aufrechtzuerhalten. Es wird weiter angeführt, dass die wichtigsten Kraftwerke nur zu 25 % ausgelastet sind und gleichzeitig Strom ins Ausland exportiert wird. Die Situation habe sich verschärft und an Dynamik gewonnen, was die Wettbewerbsposition auf dem gesamteuropäischen Markt dramatisch verschlechtere. Das sei ein inakzeptables und unverantwortliches Verhalten der zuständigen Institutionen, heißt es in dem Schreiben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgariens Exporte in Drittländer schrumpfen, die Importe steigen

Die Ausfuhren von Waren aus Bulgarien in Drittländer sind im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 um 5,1 Prozent auf knapp 30.115 Millionen Lewa zurückgegangen. Bulgariens wichtigste Handelspartner aus Drittländern sind die Türkei, die USA,..

veröffentlicht am 10.02.25 um 15:29

Bulgarien erhöht Import von Arbeitskräften aus dem Ausland

Fast 36.000 ausländische Staatsangehörige aus 79 Ländern haben im Jahr 2024 das Recht erhalten, in Bulgarien im Rahmen verschiedener Genehmigungsregelungen zu arbeiten. Das sind 10.000 mehr als im Jahr 2023, sagte Atanaska Todorowa,..

veröffentlicht am 07.02.25 um 12:43
 Grosdan Karadschow

Regierung will internationalen Auftrag für 35 neue Züge retten

Die Regierung hat ein dringendes Treffen mit Vertretern der Europäischen Kommission beantragt, um den stornierten Auftrag zum Kauf von 35 Zügen im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans zu besprechen. Verkehrsminister Grosdan..

veröffentlicht am 07.02.25 um 10:05