Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Elena Jontchewa spricht Relokation afghanischer Migranten von unserer Grenze an

Elena Jontschewa
Foto: BGNES

Die bulgarische Europaabgeordnete Elena Jontchewa stellte die Frage, ob sich die EU zur Umsiedlung von Flüchtlingen aus Afghanistan im Falle eines erhöhten Migrationsdrucks an der bulgarischen EU-Außengrenze verpflichten würde. Das ist während einer außerordentlichen Sitzung des Außenpolitik- und Entwicklungsausschusses des Europäischen Parlaments zur Lage in Afghanistan erfolgt, berichtete die BNR-Korrespondentin in Brüssel Angelina Piskowa.
Damit sich die EU in dieser Situation als geopolitischer Akteur bewähren könne, sei Einigkeit erforderlich, die bewiesen werden müsse, betonte der Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell. Er erinnerte daran, dass mehr als 60 UN-Mitgliedstaaten eine Erklärung unterzeichnet haben, dass es Menschen, die Afghanistan verlassen wollen, frei steht, dies zu tun. Für die Zukunft Afghanistans müsse eine gemeinsame Politik mit den USA und dem Vereinigten Königreich ausgearbeitet werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schleusergruppe zerschlagen, die Hunderte Migranten aus Syrien und dem Irak nach Europa schmuggelte

Sechzehn Personen wurden bei einem Einsatz der bulgarischen Behörden am 3. Juni in sechs Bezirken - Sofia, Burgas, Kardschali, Stara Sagora, Haskowo und Jambol - festgenommen, weil sie mit illegalen Migranten Handel getrieben hatten, teilte das..

veröffentlicht am 05.06.25 um 17:51

Rossen Scheljaskow: Die Einführung des Euro bedeutet nicht, dass wir unsere Landeswährung aufgeben

Bulgarien wurde anhand seiner Leistungen hinsichtlich der Erfüllung der Maastricht-Konvergenzkriterien bewertet, was davon zeuge, dass die bulgarische Wirtschaft den Anforderungen der Europäischen Union an Nachhaltigkeit und Stabilität entspricht...

veröffentlicht am 05.06.25 um 15:08

Rossen Scheljaskow: Euro-Beitritt bringt Vorteile um Jahrzehnte voraus

Der Beitritt zur Eurozone, in der 20 große Volkswirtschaften Europas angesiedelt sind, werde Auswirkungen auf die nächsten 10, 20, 30 Jahre haben, sagte Premierminister Rossen Scheljaskow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT,..

veröffentlicht am 05.06.25 um 09:37