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Die meisten Wahllokale im Ausland wird es in Großbritannien und der Türkei geben

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Für die bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bulgarien am 14. November wurden bereits 11.187 Anträge auf Stimmabgabe im Ausland gestellt. In drei Staaten wurden mehr als 1.000 Bewerbungen eingereicht - Türkei (4.273), Großbritannien (1.341) und Deutschland (1.276). In Spanien liegt die Zahl der Bewerbungen bereits bei knapp 1.000, in den USA bei knapp 700. Das sseien die Länder, in denen das Interesse an einer Teilnahme an Wahlen seitens der bulgarischen Gemeinden traditionell am größten ist, gab auf einem Briefing der stellvertretende Vorsitzende der Zentralen Wahlkommission (ZWK), Zwetosar Tomow, bekannt.
Tomow vermutet, dass im Ausland zwischen 750 und 800 Wahllokale eröffnet werden, genauso viele wie bei den vorangegangenen Parlamentswahlen am 11. Juli. Er geht davon aus, dass es die meisten Wahllokaler im Ausland in Großbritannien und der Türkei geben wird. Starkes Interesse gibt es traditionell auch von den in Deutschland lebenden Bulgaren. Da es aber dort ein Genehmigungsregime gibt, habe unser Land für die Abstimmung im November eine Genehmigung für höchstens 40 Adressen erhalten. Das bedeutet, dass es dieses Mal weniger Wahllokale geben wird. In Spanien und den USA sollen etwa 50 Wahllokale eröffnet werden.



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