Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ausbreitung der Pandemie wird schwächer

Prof. Nikolai Witanow
Foto: Ani Petrowa

Die Basis-Reproduktionsrate der Corona-Pandemie liegt in Bulgarien den zweiten Tag in Folge unter dem Wert von 1,3. Am Morgen des 1. November betrug die Reproduktionszahl 1.13. Das bedeutet, dass sich das Ausmaß der Infektion zwar weiter ausdehnt, aber mit einem solchen Tempo, dem das Gesundheitssystem gewachsen ist. Das teilte der Mathematiker von der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Nikolai Witanow, in den sozialen Netzwerken mit.

„Die gute Nachricht sollte jedoch nicht dazu verleiten, nachlässiger zu werden. Das Gesundheitssystem ist überlastet. Die Zahlen zeigen, dass die Lage auch in dieser Woche kritisch bleiben wird“, warnt der Mathematiker.

„Die Modelle verweisen auf eine gewisse Abschwächung der diffusen Ausbreitung des Coronavirus, was hoffen lässt, dass ein Lockdown vermieden werden kann“, prognostizierte der Wissenschaftler.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

ZIK nach Auswertung von 100 Prozent der Protokolle: Acht Formationen ziehen in das 51. Parlament ein

Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach der Bearbeitung von 100 Prozent der Wahlprotokolle eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass acht politische Formationen in das..

aktualisiert am 29.10.24 um 10:06
Institut für Agrarökonomie

Konferenz über nachhaltige Landwirtschaft im Kontext des Klimawandels

Am 29. und 30. Oktober veranstaltet das Institut für Agrarökonomie eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gebiete im Kontext des Klimawandels“. Schwerpunkte des Forums im Sofia Expo..

veröffentlicht am 29.10.24 um 09:30

Berühmte bulgarische Geiger erhalten vom Staat Geigen aus dem 18. Jahrhundert

Im Rahmen einer speziellen Zeremonie werden heute unseren Geigenvirtuosen Swetlin Russew und Lija Petrowa eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1716 und eine Guarneri-del-Gesù-Geige aus dem Jahr 1733 aus dem Besitz des bulgarischen Staates überreicht...

veröffentlicht am 29.10.24 um 08:30