Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Veraltete Militärtechnik führt zu Unfällen

Martin Dimitrow
Foto: BGNES

Das Verteidigungsministerium hat die Antwort auf die Frage nach einem möglichen Zusammenhang zwischen der Reparatur von Kampfflugzeugen in Russland und Weißrussland und den Flugunfällen in Bulgarien nach 2018 zur Geheimsache erklärt. Die Frage hatte der Abgeordnete von „Demokratisches Bulgarien“ Martin Dimitrow gestellt, der nun die Entscheidung des Verteidigungsministeriums scharf kritisiert. „Aus den mitgeteilten Angaben kann geschlussfolgert werden, dass die alte militärische Ausrüstung nunmehr in den verbündeten Ländern repariert werden muss“, fügte Dimitrow hinzu.

Welisar Schalamanow

„Wir können uns nicht mehr weiter auf die russische Militärindustrie verlassen und gleichzeitig das Abschreckungspotenzial der bulgarischen Armee als Teil der NATO aufrechterhalten“, betonte seinerseits der ehemalige Verteidigungsminister Welisar Schalamanow gegenüber dem BNR. Die bulgarische Militärausrüstung sei veraltet und die Abhängigkeit von Russland nehme zu, fügte der Experte hinzu.

Fotos: BGNES




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien will bis Ende Februar Konvergenzbericht für Eurozone bis anfordern

Bulgarien hat auf dem Treffen der Eurogruppe ermutigende Signale erhalten. „Das Land hat noch mehr Fortschritte bei der Erfüllung des Preisstabilitätskriteriums gemacht“, erklärte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis. „Wenn Sofia der..

veröffentlicht am 18.02.25 um 11:16

USA fragen auch Bulgarien, ob es Truppen in die Ukraine schicken würde

Die Entscheidung über die Entsendung von Truppen in die Ukraine ist ausschließlich Sache des Parlaments, heißt es in einer Stellungnahme des Außenministeriums zu einer Anfrage der USA an die europäischen Länder. Anfragen über eine mögliche..

veröffentlicht am 18.02.25 um 10:18

Wetteraussichten für Dienstag, den 18. Februar

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in Sofia um -5°C. In den nächsten Tagen bleibt es im größten Teil des Landes kalt, bewölkt, mit Schneeschauern, im äußersten Südosten - Regen. Die Schneedecke wird weiter..

veröffentlicht am 17.02.25 um 19:45