Grund für die Erklärung ist die Forderung der Staatsduma der Russischen Föderation nach Anerkennung der abtrünnigen Regionen Lugansk und Donezk. Eine Bitte um diese Reaktion des Außenministeriums wurde durch eine Note des ukrainischen Botschafters in Sofia, Vitaly Moskalenko, gestellt.

„Bulgarien verurteilt die aggressiven Aktionen der Russischen Föderation, die zu einer beispiellosen Eskalation der militärischen Spannung in Europa auf das Niveau des Kalten Krieges geführt haben und fordert eine Deeskalation“, heißt es in der Erklärung.

Morgen findet eine Tagung des Europäischen Rates statt, an der Premierminister Kyrill Petkow teilnehmen wird. Zu den diskutierten Themen gehört die Lage in der Ukraine.