Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew: Verteidigungsminister inmitten Militärkrise in der Nachbarschaft zu wechseln, ist ein Risiko

Rumen Radew
Foto: BGNES

„Inmitten einer militärischen Krise in der Nachbarschaft den Verteidigungsminister zu wechseln, ist ein Risiko, für das die Regierungskoalition die Verantwortung zu tragen hat. Bei der Wahl eines Ministers muss sich die Mehrheit vom Verständnis für Souveränität, fachliche Kompetenz und der Fähigkeit leiten lassen, die Interessen Bulgariens zu verfechten.“ Das erklärte Präsident Rumen Radew in seiner Stellungnahme, nachdem Premier Kiril Petkow den Rücktritt von Verteidigungsminister Stefan Janew gefordert hat. Der Präsident betonte, er erwarte von der Regierung eine Intensivierung der Arbeit an Maßnahmen zur Minderung der Folgen der drohenden Krise – von der Stärkung der Energiesicherheit bis zur Gewährleistung der Nahrungsmittelsouveränität.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

29 Stimmen fehlen „Welitschie“ für den Einzug ins Parlament

Die Partei „Welitschie“, die nach Auszählung von 100 Prozent der Wahlprotokolle ein Ergebnis von 3,999 Prozent gegenüber den für den Einzug ins Parlament erforderlichen 4 Prozent erzielt hat, wird die Annullierung der Wahlen beantragen. Das..

veröffentlicht am 29.10.24 um 15:56

Zunehmend mehr Bulgaren votieren mit „Ich unterstütze niemanden“

Das Phänomen der Stimmabgabe mit der Option „Ich unterstütze niemanden“ nimmt zu. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober 2024 haben 82.618 Personen dieses Kästchen angekreuzt. Zum Vergleich: Bei den Parlamentswahlen im April 2021..

veröffentlicht am 29.10.24 um 14:11
Viktor Orbán

Ungarn hofft auf Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens bis Ende 2024

Bulgarien ist bereit, die letzten Schritte für Schengen zu unternehmen. Ungarn wird Bulgarien und das bulgarische Volk weiterhin in seinen Bemühungen unterstützen, postete der ungarische Premierminister Viktor Orbán  im sozialen Netzwerk X...

veröffentlicht am 29.10.24 um 10:25