Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident fordert einheitliches Krisenmanagementsystem

Foto: BGNES

Präsident Rumen Radew forderte die Schaffung eines einheitlichen nationalen Krisenmanagementsystems. Er sagte gegenüber Reportern, dass unser Land Aktionsplänen und Modelle brauche und dass die Menschen, die die Krise managen, vorbereitet sein müssten. Jahrzehntelang sei alles vernachlässigt worden, sagte Radew. Erst jetzt, vor dem Hintergrund der Kämpfe in der Ukraine, baue man einen Krisenstab auf und denke an Schutzbereiche für die Bevölkerung. Der Präsident wies darauf hin, dass er von den entsprechenden Ministeriemn, den Institutionen und dem Gesetzgeber energische Maßnahmen in dieser Richtung erwarte. Das Staatsoberhaupt äußerte die Hoffnung, dass die zuständigen Institutionen aktiv an den kurzfristigen und mittelfristigen Maßnahmen arbeiten, die auf dem in der vergangenen Woche von ihm initiierten Treffen mit Vertretern der Regierung und der Sicherheitsdienste festgelegt wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41