„Institutionen in Bulgarien wurden „eingenommen“ und das ist hauptsächlich der Staatsanwaltschaft zuzuschreiben“, sagte Ministerpräsident Kyrill Petkow nach einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern, mit denen die Krise in der Ukraine und die Folgen für Europa und Bulgarien diskutiert wurden.
Der Premierminister meinte entschieden, dass er nicht die Koalition mit der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) auflösen und die von der oppositionellen GERB-Partei ausgestreckte Hand nehmen würde. Petkow dankte der BSP dafür, dass sie einen Unterschied zwischen ihrer Liebe zu Russland und dem Regime von Wladimir Putin mache. Der Ministerpräsident bemängelte zwar die Vorbereitungen des Landes zur Aufnahme von Flüchtlingen, sagte aber, dass die Regierung es geschafft habe, das System neu auszurichten.
Die Gas-Krise sei eine der Auswirkungen des Krieges und das Ergebnis einer gut geplanten russischen Strategie, meinte der Ministerpräsident.
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