Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Keine Informationen über endgültige Entscheidung, Verhandlungen mit „Gazprom" einzustellen

Radoslaw Ribarski
Foto: BGNES

„Russisches Erdgas könnte kaum ersetzt werden“. Das erklärte der Abgeordnete und Vorsitzende des parlamentarischen Energieausschusses Radoslaw Ribarski gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Mögliche Alternativen seien der Bezug von Flüssiggas über Griechenland und die Türkei oder Lieferungen aus Katar und Ägypten. „Ägypten sieht Bulgarien als Möglichkeit für einen Hub zur Verteilung von Gas in unserer Region an“, fügte er hinzu. Es gebe keine Informationen über eine endgültige Entscheidung, nicht mit „Gazprom“ zu verhandeln, ergänzte Ribarski. Und der Abgeordnete der DPS und stellvertretende Vorsitzende des Energieausschusses Ramadan Atalaj bezeichnete in einem Interview für den BNR die Äußerungen der Regierungspartei zu diesem Thema als „kurzsichtig und unverantwortlich“. „Die Risiken sind, dass wir gegen Jahresende möglicherweise nicht über 3 Milliarden Kubikmeter Gas verfügen werden, die wir aus Russland beziehen oder aber wir werden über Gas von anderswo verfügen, das um 50 Prozent teurer ist“, so Atalaj.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02