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Selenskyj bereit, mit Putin über Status von Krim und Donbass zu sprechen

Foto: news.bnt.bg

Das ukrainische Parlament alarmierte, dass es auf dem Territorium von Tschernobyl mindestens sieben Brände gibt, was die Strahlungsgefahr rund um das Kernkraftwerk erhöhe. Die Brände wurden durch Bilder des Sentinel-2-Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation lokalisiert.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass Moskau das Land zerstören wolle, damit sich die Bewohner von Charkiw, Mariupol und Kiew ergeben. "Das können weder die Menschen in diesen Städten, noch ich", sagte Selenskyj. Er betonte, dass jede wichtige Entscheidung für das Land durch ein Referendum getroffen werden wird und forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sofortigen Gesprächen auf, in denen er bereit sei, den Status der Krim und des Donbass zu erörtern.
Laut dem EU-Kommissar für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, haben die EU-Außenminister beschlossen, der Ukraine weitere 500 Millionen Euro zuzuweisen. Inzwischen wurde der Ukraine eine Milliarde Euro für Rüstung bereitgestellt.
Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Armee seien die Vorräte der russischer Invasoren an Lebensmitteln, Treibstoff und Munition erschöpft und werden für nicht mehr als drei Tage reichen. 



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