Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

116 Fälle von hohem öffentlichem Interesse von Staatsanwaltschaft ignoriert

Foto: BGNES

Das Innenministerium veröffentlichte 116 Akten von hohem öffentlichem Interesse, zu denen seitens der Staatsanwaltschaft bisher noch nichts unternommen wurde. Nach Angaben des Ministeriums betreffen die Fälle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in leitenden Positionen wie Staats- und Stadtverwaltungen, Generalstaatsanwalt, Führung der Bulgarischen Nationalbank, den geschäftsführenden Gesundheitsminister, den Chefarchitekten von Sofia und einen Abgeordneten. Zu den Akten gehören auch der Bau der Hemus-Autobahn, der Erpressungsfall des Unternehmers Wassil Bozhkow und der so genannte Fall die acht Zwerge, bei dem es sich auch um Erpressung und Firmenübernahme handelt, sowie ein Hinweis des Unternehmers Swetoslaw Iltschowski, der kürzlich von Druck auf seinem Geschäft sprach. Die Staatsanwaltschaft ihrerseits bezeichnete die vom Innenministerium veröffentlichten Informationen als „einen weiteren einseitigen Angriff der Exekutive auf die Justiz“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43
Rossen Scheljaskow

Premierminister Scheljaskow nimmt per Videoschalte an Ukraine-Krisensitzung teil

Premierminister Rossen Scheljaskow nimmt heute an der zweiten außerordentlichen Sitzung zur Ukraine teilnehmen, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgerichtet wird, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Bulgarien erhielt..

veröffentlicht am 19.02.25 um 12:01

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50