Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Protest in Sofia gegen Militärhilfe für Ukraine

Foto: BGNES

Anhänger der Partei „Wasraschdane“ haben sich vor dem Parlamentsgebäude in Sofia versammelt und protestieren gegen die Regierung. Sie fordern, dass Bulgarien im Krieg gegen die Ukraine neutral bleibt. Die meisten Demonstranten wurden mit Bussen zum Ort des Protests transportiert, berichtet BGNES. Auf Plakaten ist der Buchstabe „Z“ zu sehen, der als Zeichen der russischen Aggression in der Ukraine gilt; ferner tragen sie Spruchbänder mit Aufschriften, wie „Neutralität! Frieden in Bulgarien und der Welt“, „NEIN zum Krieg!“ und „Nein zu den amerikanischen Stützpunkten in Bulgarien!“. Die protestierenden Bürger haben zwischenzeitlich den Boulevard vor dem Parlament blockiert. Der Vorsitzende von „Wasraschdane“, Kostadin Kostadinow, informierte die aufgebrachten Bürger, dass heute im Parlament über die militärische Hilfe für die Ukraine abgestimmt werden sollte; der Protest habe jedoch die Abgeordneten erschreckt. Kostadinow drohte an, dass der Protest kein Einzelfall bleiben würde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossiza Matewa

ZIK meldet höhere Wahlbeteiligung als bei den Wahlen im Juni

Um 16.00 Uhr lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung im Land bei 26,25 Prozent, gab die stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin der Zentralen Wahlkommission (ZIK), Rossiza Matewa, bei einem Briefing bekannt. Am höchsten war die..

veröffentlicht am 27.10.24 um 19:07

Wahlbeteiligung am Tag der Wahlen zur 51. Volksversammlung

Die Wahlbeteiligung erreichte um 17.00 Uhr 28,5 Prozent und war somit höher als zur gleichen Stunde bei den letzten Wahlen im Juni dieses Jahres, teilte die Meinungsforschungsagentur Gallup International Balkan mit „Sie entwickelt sich..

aktualisiert am 27.10.24 um 17:51

Heute ist wieder Wahltag

Die Bulgaren wählen heute 240 Abgeordnete für die 51. Volksversammlung. 19 Parteien und 9 Koalitionen sind zur Teilnahme an den Wahlen zugelassen. 4.858 Kandidaten - 3.480 Männer und 1.378 Frauen - kämpfen um einen Sitz im Parlament. Die..

veröffentlicht am 27.10.24 um 07:30