Bei ihrem Besuch in Sofia dankte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, dem bulgarischen Volk und der bulgarischen Regierung für deren Unterstützung für die ukrainischen Bürger, die vor dem Krieg fliehen. Es sei wichtig, alle Kräfte zu mobilisieren, um Flüchtlingen und Vertriebenen zu helfen, sagte von der Leyen. „Wir wollen, dass die ganze Welt Solidarität mit ukrainischen Flüchtlingen verspricht. Das wird am Samstag bei einer Online-Veranstaltung mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau geschehen“, sagte die Chefin der Europäischen Kommission.

Brüssel analysiere eine Anweisung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass Gaslieferungen aus Russland in Rubel zu bezahlen seien. „Es ist sehr wichtig, diese Anweisung klar zu analysieren; bis dahin laufen die Verträge in Euro oder Dollar, so wie es darin vereinbart wurde“, sagte von der Leyen.