Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Konsultationen beim Präsidenten vor drittem Sondierungsmandat: Wasrazhdane

Die beste Lösung sind Neuwahlen

Foto: BGNES

Neuwahlen seien der einzige Ausweg aus der schweren Krise, in der sich das Land befindet. Das erklärte der Vorsitzende von Wasrazhdane, Kostadin Kostadinow, während der Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer neuen Regierung.
„Das derzeitige Parlament ist völlig erschöpft. Es ist sowohl moralisch als auch administrativ bankrott, wir haben sogar Probleme, ein Quorum zu bilden. Es wird ein funktionierendes Parlament gebraucht, aber dieses, mit dieser Zusammensetzung, wird nicht funktionieren“, betonte Kostadinow. Sollte im Rahmen des jetzigen Parlaments eine neue Regierung zustande kommen, werde das die Agonie fortsetzen und im Herbst und im sich abzeichnenden schweren Winter ernsthafte Probleme verursachen, so der Vorsitzende von Wasrazhdane.
Das war die letzte der Konsultationen mit dem Präsidenten. Rumen Radew muss nun entscheiden, wem er das dritte und letzte Sondierungsmandat zur Bildung eines Kabinetts erteilt. Sollte es nicht gelingen, wird das Parlament aufgelöst und Neuwahlen anberaumt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32