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Vizepräsidentin fordert neue Flüchtlingspolitik

Foto: Ani Petrowa

VBulgarien habe erwartet, dass wegen des Ukraine-Krieges mehr Ukrainer bulgarischer Herkunft in unserem Land Zuflucht suchen würden. Die meisten von ihnen haben jedoch die Orte, an denen sie leben, nicht verlassen, erklärte die  Vizepräsidentin Ilijana Jotowa in einem Interview für den BNR. Die wichtige Frage sei für sie, was Bulgarien den Flüchtlingen anbieten könnte, wenn sie kommen. Jotowa zufolge müsse es eine Änderung der Flüchtlingspolitik geben. Bulgarien, das einen akuten Mangel an Arbeitskräften hat, hat es nicht geschafft, spezielle Programme für Flüchtlinge ins Leben zu rufen, um sie im Land zu halten. Deshalb seien einige in andere Länder weitergezogen oder wieder in die Heimat zurückgefahren. Diejenigen, die hiergeblieben sind, hätten sich nicht so integrieren können, wie sie es sich gewünscht haben, sagte Jotowa und fügte hinzu, dass sie dem neuen Kabinett ihre Vorschläge nicht so sehr als Vizepräsidentin und Zuständige für die bulgarischen Gemeinden im Ausland unterbreiten werde, sondern als ehemalige Europaabgeordnete, die sich speziell mit Fragen der Integration von Flüchtlingen befasst habe.



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