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Wandmalerei im Semen-Kloster zeigt „doppelten“ Christus

Foto: BGNES

Auf einem Fresko im Kloster Semen ist das Schmieden der Nägel für die Kreuzigung zu sehen. Es wurde im 14. Jahrhundert gemalt und ist das einzige seiner Art, da eine solche Szene in der religiösen Malerei nirgendwo in der Welt zu finden ist, berichtet die Gemeindeverwaltung von Pernik.
Die Fresken in der Klosterkirche „Heiliger Johannes, der Theologe“ stellen die Reise Jesu nach Golgatha dar. Ein unbekannter Künstler hat die biblische Handlung „Das letzte Abendmahl“ auf besondere Weise interpretiert, indem er Christus zweimal darstellt hat – der eine reicht das Brot, der andere schenkt den Wein ein. "Der doppelte Christus" wie das Gemälde bezeichnet wird, sei sonst nirgendwo zu sehen. Diese unterschiedliche Darstellung mache den Tempel für die Weltkultur äußerst wertvoll, unterstreicht die Gemeindeverwaltung.



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