Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Politologen und Soziologen prophezeien instabile Regierung

Foto: rctrend.bg

Im nächsten Parlament drohe nach den Wahlen am 2. Oktober eine Pattsituation. Sollte die Bildung einer Regierung gelingen, werde sie, Soziologen und Politikwissenschaftlern zufolge, nicht stabil sein. Anzeichen dafür gebe es im Wahlkampf, der voller negativer Botschaften sei. Hervorgehoben werden insbesondere die roten Linien zwischen den wichtigsten politischen Kräften, die sich hauptsächlich auf ihre kompromisslose Wählerschaft verlassen. Obwohl 69 % der Bulgaren laut Daten der Meinungsforschungsagentur Trend mit einer regulären Regierung nach den Wahlen rechnen, liege die Wahrscheinlichkeit, dass sie gebildet werde, Juli Pawlow zufolge, zwischen 10 % und 35 %.
Die Psychologin Antoineta Hristowa behauptet, dass es den Parteien schwer fallen werde, sich auf ein mögliches Kabinett zu einigen. Sollte es dennoch gelingen, werde es zu schweren politischen Umwälzungen kommen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

ZIK nach Auswertung von 100 Prozent der Protokolle: Acht Formationen ziehen in das 51. Parlament ein

Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach der Bearbeitung von 100 Prozent der Wahlprotokolle eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass acht politische Formationen in das..

aktualisiert am 29.10.24 um 10:06
Institut für Agrarökonomie

Konferenz über nachhaltige Landwirtschaft im Kontext des Klimawandels

Am 29. und 30. Oktober veranstaltet das Institut für Agrarökonomie eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gebiete im Kontext des Klimawandels“. Schwerpunkte des Forums im Sofia Expo..

veröffentlicht am 29.10.24 um 09:30

Berühmte bulgarische Geiger erhalten vom Staat Geigen aus dem 18. Jahrhundert

Im Rahmen einer speziellen Zeremonie werden heute unseren Geigenvirtuosen Swetlin Russew und Lija Petrowa eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1716 und eine Guarneri-del-Gesù-Geige aus dem Jahr 1733 aus dem Besitz des bulgarischen Staates überreicht...

veröffentlicht am 29.10.24 um 08:30