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60 Jahre Bulgarisches Kulturinstitut in Berlin

Faszinierende Kunstwerke bulgarischer Studierender zum Thema „Menschlicher Körper“

Foto: Facebook/bkiberlin

Das Bulgarische Kulturinstitut in Berlin begeht sein 60-jähriges Bestehen u.a. mit einer beeindruckenden Ausstellung, die sich mit einem der ewigen Themen der Kunst auseinandersetzt – „The Body“ (Menschlicher Körper).

Studenten, Bachelors und Magister von Atelier 51, Fachbereich „Malerei“ an der Nationalen Kunstakademie Sofia stellen ihre Werke aus, die Ergebnis ihrer einjährigen Recherche zum Thema und Genre sind. Die Exposition präsentiert auch die Werke gediegener Künstler – ihrer Lehrer, wie Prof. Andrey Daniel und Prof. Ivan Dimov, die sich mit diesem Thema immer wieder auseinandergesetzt haben.


Konstantin Kostov, Kurator der Ausstellung, erklärt:

„Heute, im Zeitalter der Supermodels und Superathleten, wird eine neue Unmittelbarkeit im Verständnis des privaten und des öffentlichen Körpers erreicht.

In zeitgenössischen Ausstellungen wird dieses breite Spektrum weiterhin gesucht.

Es findet sich ausgehend von traditionellen Medien im Lernprozess in akademischen Ausarbeitungen wieder. Es findet sich auch in Fokusstudien zum nackten Körper als Denkanstoß und Blick über Zeit, Kulturen und Medien hinweg.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie tief die Bilder von „The Body“ weiterhin Leidenschaft entfachen, Kontroversen und Interesse auf allen Ebenen der Gesellschaft hervorrufen und sogar diejenigen erreichen, die die Grenzen der Obszönität oder des Verständnisses austesten.

„The Body“ ist ein wahres Spiegelbild dieser Faszination – eine aufregende und provokative Aufzeichnung der Faszination des Künstlers für die menschliche Figur.“


Die Ausstellung „The Body“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin und mit der freundlichen Unterstützung der Nationalen Kunstakademie in Sofia und der Galerie Sofia Press, und wird in den Räumlichkeiten des Bulgarischen Kulturinstituts in Berlin bis zum 28. Oktober 2022 zu sehen sein.


Redaktion: Wladimir Wladimirow
Fotos: Facebook/bkiberlin


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