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Ukraine-Krieg

Russland befürchtet, dass USA Patriot-Raketen der Ukraine liefern

Foto: EPA/BGNES

Die europäischen Staats- und Regierungschefs treffen sich zu ihrer letzten Zusammenkunft des Jahres, wo sie auch über die Entwicklung des Krieges in der Ukraine diskutieren werden. Trotz des Widerstandes Ungarns gelang es Brüssel, die Entscheidung durchzusetzen, dass die Ukraine im Jahr 2023 Finanzhilfen in Höhe von 18 Milliarden Euro erhalten wird. Die Staatsoberhäupter werden erörtern, welche Hilfe sie Kiew in politischer, militärischer und humanitärer Hinsicht sowie für die Wiederherstellung kritischer Infrastruktur nach den massiven russischen Angriffen leisten können.

US-Patriot-Raketenabwehrsysteme werden ein legitimes Ziel russischer Angriffe in der Ukraine sein, falls die USA ihre Lieferung nach Kiew zulassen sollten, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. „Patriot“ gilt als eines der modernsten amerikanischen Luftverteidigungssysteme gegen Flugzeuge, Marschflugkörper und ballistische Raketen. Die russische Botschaft in Washington warnte, die vorgeschlagene Zustellung sei eine Provokation und könne unabsehbare Folgen haben.

Das Pentagon ist der Ansicht, dass Russland mit seinen verstärkten Raketenangriffen in der Ukraine u.a. darauf abzielen, Kiews Luftverteidigung zu erschöpfen, damit es den Himmel über dem Land beherrschen könne. Aus diesem Grund versorgen die USA und ihre Verbündeten Kiew mit mehr Luftverteidigungsmitteln, berichtet Reuters.

Seit Beginn des Konflikts hat Washington der Ukraine 19,3 Milliarden Dollar an Militärhilfe zur Verfügung gestellt.




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