Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Gegen Militärverband wegen staatsfeindlicher Aktivitäten ermittelt

| aktualisiert am 16.12.22 um 15:12
Foto: Facebook/ Военен Съюз - БНО

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia und die Staatliche Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) untersuchen einen Hinweis, wonach der Militärverband „Bulgarische Freischärlerbewegung Schipka“ staatsfeindliche Handlungen ausübe.

Die Vereinigung wurde als „bulgarische patriotische Organisation, die Soldaten, Offiziere, Unteroffiziere, Matrosen und Angestellte des Innenministeriums sowie alle Bürger vereint, die einen Militäreid geleistet haben“ in das Register der privaten Organisationen in Bulgarien eingetragen. Sie sei als eine Organisation gegründet worden, die die Interessen derjenigen schützen will, die aus dem Wehrdienst entlassen wurden.

Laut der Website Organisation gehöre es zu ihren Zielen, „jeder Form von Verrat seitens der obersten staatlichen und militärpolitischen Führung des Landes entgegenzuwirken, ihn zu verfolgen, zu neutralisieren und zu bestrafen“.

Der Generalstaatsanwalt Iwan Geschew teilte später mit, dass die DANS die Militärvereinigung auf mögliche gesetzes- und verfassungswidrige Aktivitäten und den möglichen Schutz ausländischer Interessen prüfe. „Bösartige russische Einflussnahme in Bulgarien und Handlungen, die nicht nur unseren nationalen Interessen, sondern auch den Interessen unserer europäischen Partner schaden, können nicht zugelassen werden“, kommentierte der Chefankläger.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. August

Am Freitag wird eine Kaltfront über das Land hinwegziehen. Der Wind wird sich auf West-Nordwest drehen und auffrischen, am spätesten in den östlichen Landesteilen, wo er sich tagsüber noch überwiegend aus Süd-Südwest halten wird. Am Nachmittag werden..

veröffentlicht am 21.08.25 um 19:45
Iwan Iwanow

Über 260.000 Menschen von eingeschränkter Wasserversorgung betroffen

Bis zum 18. August waren insgesamt 260.868 Menschen in 16 Städten und 283 Dörfern von Einschränkungen in der Wasserversorgung betroffen, berichtete Regionalminister Iwan Iwanow bei einer außerordentlichen Sitzung des zuständigen..

veröffentlicht am 21.08.25 um 17:45
Manol Genow

Umweltminister: Keine akute Wasserknappheit beim Trinkwasser

Von einer kritischen Wasserknappheit im Bereich der Trinkwasserversorgung könne derzeit nicht die Rede sein, erklärte Umwelt- und Wasserminister Manol Genow bei einer außerordentlichen Sitzung des zuständigen Parlamentsausschusses, der einen..

veröffentlicht am 21.08.25 um 16:30