Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Am Tag des heiligen Antonius schützen wir uns vor Krankheiten

Berufsfeiertag der Schmiede, Schlosser und Scherenmacher

Foto: Archiv

Die orthodoxe Kirche ehrt heute den heiligen Antonius, den Großen, einer der ersten christlichen Einsiedler in Ägypten und Begründer des Mönchtums. Der Legende nach wurde er im Jahr 251 geboren und lebte 105 Jahre. Nach einem langen geistlichen Kampf erlangte er die Heiligkeit und wurde von Gott mit der Gabe geehrt, heilen zu können. Er kämpfte aktiv gegen den Arianismus.  Am Antonstag feiern 80.000 Personen, die den Namen Anton, Antonia, Andon, Donika, Dontscho, Donka, Dona, Tontscho, Tonka, Tonko, Tonja und Toni tragen. 
Im Volkskalender gilt der Antonstag dem Schutz vor Krankheiten. Der Legende nach sollen die Zwillingsbrüder Anton und Athanas die Schmiedezange erfunden haben. Ihre Namenstage werden nacheinander gefeiert. Schmiede, Schlosser, Scheren- und Messermacher haben heute ihren Berufsfeiertag.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Kathedrale „Heiliger Zar Boris der Täufer“ in Berlin

Die bulgarische Kirchengemeinde in Berlin: Der Podcast „Brücke des Glaubens“ wird die Beziehungen zwischen uns stärken

Eine der größten bulgarischen Gemeinden auf dem Alten Kontinent befindet sich in Berlin, dem Sitz der Bulgarisch-orthodoxeн Diözese von West- und Mitteleuropa. Sie sind durch die bulgarische Kathedrale „Heiliger Zar Boris der Täufer“ verbunden, in der..

veröffentlicht am 22.02.25 um 10:20

Das Notizbuch von Wassil Lewski - ein Universum, das die vielen Gesichter des Freiheitsapostels zeigt

Wassil Lewski wird von den dankbaren Bulgaren als Freiheitsapostel und Nationalheld verehrt. Er setzte sich für die Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Reich ein und war Ideologe, Gründer und Organisator der Inneren Revolutionären Organisation...

veröffentlicht am 19.02.25 um 10:10

Metropolit Antonij über die Orthodoxie als spirituelle Brücke zwischen den Kulturen

Bulgarisch-orthodoxe Kirchengemeinden gab es vor 40 Jahren in West- und Mitteleuropa in Budapest, München, Wien, Stockholm, Malmö, Oslo und Paris. Nach dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union und mit dem Wachstum der bulgarischen Diaspora im..

veröffentlicht am 08.02.25 um 12:10