Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Russische Luftangriffe trafen 8 Energieanlagen in der Ukraine

Foto: Reuters

Die russischen Raketenangriffe auf das gesamte ukrainische Staatsgebiet am 9. März waren die schwersten seit Anfang 2023 und führten zu Opfern unter der Zivilbevölkerung sowie zu Strom-, Wasser- und Heizungsausfällen in bewohnten Gebieten. Am schlimmsten ist die Lage in den Regionen Charkiw und Zhytomyr, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj. 

Auch in den Regionen Odessa, Dnipropetrowsk und Saporischschja sowie in Kiew ist die Lage ernst.

Die USA haben die Angriffe verurteilt und die europäischen Länder haben die Bereitstellung von Kampfflugzeugen für die Ukraine zur Selbstverteidigung gefordert. Von den 95 abgefeuerten Raketen, darunter 7 Hyperschallraketen vom Typ „Kinschal, konnte die Ukraine 34 abfangen. Russland hat 8 ukrainische Energieanlagen angegriffen. 

Nach Angaben des in den USA ansässigen Institute for the Study of War (ISW) waren die Ziele des Luftangriffs rein propagandistischer Natur. Die Raketenangriffe werden weder den ukrainischen Widerstandswillen schwächen und noch die russischen Positionen an der Front verbessern, so das ISW.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kjustendil läutet das diesjährige Kirschen-Fest ein

Mit der Zubereitung von 1.500 Eiscremes mit Kirschsirup beginnt heute Abend auf dem Platz „Welbaschd“ in Kjustendil das Kirschen-Fest. Es wird drei Tage lang dauern, berichtete der BNR-Korrespondent in Kjustendil, Kiril Falin. Speziell für..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:55

Präsident Radew erteilt ersten Regierungsauftrag am 1. Juli

Am Montag, den 1. Juli, wird Präsident Rumen Radew der größten parlamentarischen Fraktion GERB-SDS das erste Sondierungsmandat für die Aufstellung einer Regierung überreichen. Der Kandidat der Koalition für das Amt des Ministerpräsidenten..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:07
Kalin Stojanow

Zur internationalen Fahndung ausgeschriebener Drogenbaron ist seit 2022 in Bulgarien

Der wegen Geldwäsche und Drogenhandel mit einer Red Notice (roten Ausschreibung) der Interpol gesuchte Drogenbaron Ewelin Banew-Brendo, der sich am Montag vor dem Zentralgefängnis in Sofia der Polizei gestellt hat, ist im Frühjahr 2022 nach Bulgarien..

veröffentlicht am 28.06.24 um 14:35