Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Verteidigungsminister Stojanow: Russland führt Erschöpfungskrieg

Verteidigungsminister Dimitar Stojanow
Foto: mod.bg

Mit Hilfe computergestützter Analysen und Übungen werden die Risiken für Bulgarien eingeschätzt, angegriffen zu werden, falls es zu einem Konflikt zwischen Russland und der NATO kommen sollte, informierte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow gegenüber Nova TV. „Für Bulgarien besteht keine direkte Bedrohung durch den Konflikt in der Ukraine, und es wird nicht erwartet, dass Russland Nuklearwaffen gegen Kiew einsetzen wird“, versicherte Stojanow und kommentierte: „Der Krieg wird sich in die Länge ziehen und sich in einen Zermürbungskrieg verwandeln. Das ist momentan die Taktik Russlands“.

Stojanow wiederholte erneut, dass bulgarische Soldaten nicht in die Ukraine geschickt werden und betonte, dass nur das Parlament eine solche Entscheidung treffen könne. Er beantwortete nicht die Frage, ob Bulgarien den russischen Präsidenten Wladimir Putin verhaften werde, falls er das Staatsgebiet des Landes betreten sollte, wie vom Gericht in Den Haag angeordnet wurde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Teresa Ribera und Zhetscho Stankow

Energiesektor und Energieziele stehen zur Diskussion

Die Herausforderungen für den Energiesektor in Bulgarien und der Region erörterten Energieminister Zhetscho Stankow und die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für einen sauberen, fairen und wettbewerbsfähigen Übergang, Teresa Ribera, so das..

veröffentlicht am 20.06.25 um 14:35

Einführung des Euro -Test für den Staat

„Wir haben den Euro noch nicht, aber die Information, dass wir ihn haben könnten, inspiriert bestimmte Marktteilnehmer“, erklärte Premierminister Rossen Zheljaskow bei der Eröffnung der nationalen Diskussion "Der Effekt der Eurozone. Die Erfahrung der..

veröffentlicht am 20.06.25 um 11:44

Eurogruppe empfiehlt Bulgarien, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen

Die Eurogruppe hat einstimmig empfohlen, Bulgarien zum 21. Mitglied der Eurozone zu machen. Die Länder des gemeinsamen Währungsraums empfehlen dem EU-Rat, dass dies ab dem 1. Januar nächsten Jahres geschehen soll. Die Finanzminister der Eurozone stimmten..

veröffentlicht am 20.06.25 um 09:35