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DPS erklärt sich für Koalitionsregierung

Foto: BGNES

Der Ausweg aus der politischen Situation sei kein Kabinett der Minderheit, sondern eine Koalitionsregierung, erklärte der Vorsitzende der DPS, Mustafa Karadai, nach den Beratungsgesprächen mit dem Präsidenten Rumen Radew. Das bulgarische Volk sei weise, habe bei den letzten fünf Parlamentswahlen für die gleiche Struktur des Parlaments gestimmt und niemandem erlaubt, durch eine Partei oder allein zu regieren, betonte Karadai. Zum sechsten Mal wählen zu gehen, sei unnötig, denn das würde die Situation nicht verändern. Den Preis einer Regierung durch eine einzelne Person hätten wir in den letzten 12 Jahren gezahlt und zahlen ihn immer noch. Der Vorsitzende der DPS hält die vergangenen 20 Tage nach der Parlamentswahl für vergeudete Zeit, in der hätte eine Regierung gebildet werden können. Er sei der Ansicht, dass bereits bei der Vergabe des ersten Mandats zur Regierungsbildung ein Kabinett aufgestellt werden könne. 



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