Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Oberster Justizrat erörtert Skandal in der Staatsanwaltschaft, der Chefankläger geht in Urlaub

Galina Sacharowa
Foto: BTA

Es ist bedauernswert und ich hätte nie gedacht, dass wir in einem EU-Mitgliedsstaat um Jahrzehnte zurückversetzt werden und erneut für Unabhängigkeit kämpfen müssen. Das sagte die Präsidentin des Obersten Justizrates Galina Sacharowa vor Beginn der Plenarsitzung des Obersten Justizrats vor Journalisten.

Der Vorschlag von sechs Kollegen zur vorzeitigen Entlassung des Generalstaatsanwalts bringt uns an den Anfang eines Verfahrens. Diese rechtliche Möglichkeit ist sehr lakonisch formuliert, fügte Sacharowa hinzu.

Alle Mitglieder des Obersten Justizrates sollten sich so weit wie möglich distanzieren, damit wir trotzdem eine Entscheidung treffen können, die die Wahrheit weitmöglichst feststellt und versuchen, die aktuelle Krise zu verhindern, die sich noch verschärfen könnte, so Sacharowa.

Generalstaatsanwalt Geschew schaltete sich online in die Plenarsitzung ein und kündigte an, dass er aus persönlichen Gründen Urlaub nimmt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Präsident Radew verhängt Veto gegen Gesetz über Verteidigung und Streitkräfte

Präsident Rumen Radew hat ein Veto gegen Teile der Änderungen des Gesetzes über die Verteidigung und die Streitkräfte der Republik Bulgarien eingelegt, die am 30. Oktober dieses Jahres verabschiedet wurden, teilte der Pressedienst des..

veröffentlicht am 12.11.25 um 10:32

Wetteraussichten für Mittwoch, den 12. November

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 4 und 9°C liegen, in Sofia bei etwa 2°C. Der Wind lässt nach und klingt ab, in vielen Niederungen und Becken bilden sich aber Nebel oder tiefe Bewölkung. Im Laufe des Tages nimmt die Bewölkung..

veröffentlicht am 11.11.25 um 19:45
Schetscho Stankow

Energieminister: Die Treibstoffvorräte im Land reichen für einen langen Zeitraum

Die im Land vorhandenen Mengen an Treibstoff seien ausreichend, um die bulgarischen Bürger und die Wirtschaft für einen langen Zeitraum zu versorgen.  Das erklärte Energieminister Schetscho Stankow gegenüber Journalisten. „An erster Stelle..

veröffentlicht am 11.11.25 um 18:35