Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Richterverband gegen Ernennung von Borislaw Sarafow zum Generalstaatsanwalt

Foto: BGNES

Der Verband der Richter in Bulgarien hat sich gegen die Ernennung von Borislaw Sarafow zum Generalstaatsanwalt erklärt, sie als rufschädigend bezeichnet und den Obersten Justizrat aufgefordert, einen neuen amtierenden Generalstaatsanwalt zu ernennen. Die Richter erinnern daran, dass von ihnen gleich zu Beginn des Skandals an der Spitze der Staatsanwaltschaft der Rücktritt des bereits ehemaligen Generalstaatsanwalts Iwan Geschew und seines Stellvertreters Borislaw Sarafow als Hauptbeteiligte an den Mechanismen und Fällen unzulässiger Einflussnahme auf die Staatsanwaltschaft und sogar auf Mitglieder des Obersten Justizrates angestrebt wurde. Die Richter fordern in ihrer Erklärung eine Neuwahl nach einer öffentlichen Diskussion. Der neue Generalstaatsanwalt sollte eine erwiesene fachliche Kompetenz haben und außerhalb des Umfelds von Iwan Geschew stammen. Sie fordern ferner die Mitglieder des Obersten Justizrates auf, zurückzutreten nachdem sie den neuen Generalstaatsanwalt gewählt haben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59