Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wladimir Milow: Putin ist kein Freund Bulgariens

Foto: Mediazentrum

Bulgarien sollte nach Gas im Schwarzen Meer bohren und habe große Chancen, die russische Abhängigkeit abzuwerfen, sagte der Vizepräsident der internationalen Organisation „Freies Russland“ und ehemalige stellvertretende Energieminister Russlands, Wladimir Milow, in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Milow betonte, dass Putin kein Freund Bulgariens sei und sein einziges Interesse darin bestehe, in Sofia eine Regierung zu installieren, die das Land im Interesse der russischen Mafia auslaugt. Bezüglich des elften EU-Sanktionspakets gegen Russland sagte Milow, dass sich auch bulgarische Unternehmen unter denen befinden, die Russland mit Gütern mit doppeltem Verwendungszweck beliefern. Sollte Putin die Aggression gegen die Ukraine nicht beendet, müsse ein vollständiges Handelsembargo verhängt werden. Europa müsse sich realistisch darauf vorbereiten, prognostizierte Milow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 28. Mai

Am Mittwoch wird am Vormittag im größten Teil des Landes sonniges Wetter vorherrschen. Stärkere Bewölkung gibt es in den nördlichen und südlichen Regionen. Am Nachmittag bilden sich über vielen Gebieten Regenwolken, und es fällt stellenweise Regen. Es..

veröffentlicht am 27.05.25 um 19:45

NGOs fordern sofortige Wahl eines Bürgerbeauftragten

In einem offenen Brief an die Parlamentspräsidentin und an die Fraktionsvorsitzenden im Parlament der fordern zwölf Nichtregierungsorganisationen die sofortige Wahl eines nationalen Ombudsmannes, teilte BNR-Reporterin Silvia Welikowa mit...

veröffentlicht am 27.05.25 um 13:25

Junge Mediziner protestieren für höhere Gehäter

Medizinstudenten, junge Ärzte und Fachärzte aus Sofia, Plowdiw, Plewen, Burgas, Warna und Stara Sagora haben für höhere Löhne, anständige Arbeitsbedingungen und geregelte Arbeitszeiten protestiert, berichtet BGNES. Vor dem Gesundheitsministerium in der..

veröffentlicht am 27.05.25 um 09:50