Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Arabischer Investor erwirbt Vermögenswerte in der bulgarischen Telekommunikation

Foto: BGNES

Die tschechische PPF Group und die arabische Emirates Telecommunication Group Company (e&) haben eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die arabische Gesellschaft e& einen Anteil von 50 Prozent plus eine Aktie an den Aktiva von PPF Telecom in Bulgarien, Ungarn, Serbien und der Slowakei erwerben wird. 

Der Investor zahlt 2,15 Milliarden Euro im Voraus sowie 350 Millionen Euro bei Abschluss der Transaktion Anfang 2024.

Die PPF Group hatte vor den Wahlen 2018 die Telekommunikationsanlagen des norwegischen Telekommunikationsunternehmens Telenor in Bulgarien, Ungarn, Montenegro und Serbien für 2,8 Milliarden Euro erworben. 

Im Jahr 2022 wurde Telenor in Yettel umbenannt. 

Die PPF Telecom ist Teil des Unternehmensimperiums der tschechischen Familie Kellner, die laut Bloomberg ein Vermögen von 12,1 Milliarden US-Dollar besitzt. 

Der e&-Deal erfasst nicht einige der wichtigsten tschechischen Vermögenswerte des Verkäufers.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 1 Million Euro zusätzliche Investitionen in Produktion in Boschurischte

Ein bulgarisches Unternehmen erweitert seine Produktion von Laserschneidmaschinen im Industriepark Sofia–Boschurischte, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Das Investitionsvolumen beträgt 2 Million Lewa (über 1 Million Euro). Das..

veröffentlicht am 14.09.25 um 15:15

Christine Lagarde: Der Beitritt zur Eurozone wird Bulgarien Stabilität sichern

Der Beitritt zur Eurozone werde Bulgarien als Teil des gemeinsamen Währungsraums Stabilität sichern.  Das erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, auf einer Pressekonferenz nach der heutigen EZB-Sitzung zur..

veröffentlicht am 11.09.25 um 18:50

Präsident Radew: Deutsche Unternehmen sind von strategischer Bedeutung für bulgarische Wirtschaft

Bulgarien werde für die deutsche Wirtschaft immer attraktiver. Das erklärte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit der Führung des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft Deutschlands (BWA). Die BWA-Vertreter sind..

veröffentlicht am 11.09.25 um 13:33