Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien und Rumänien erörtern gemeinsame Schengen-Strategie

Nikolaj Denkow und Ion-Marcel Ciolacu
Foto: BGNES

Der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum war einer der Akzente im Gespräch zwischen dem bulgarischen Premierminister Nikolaj Denkow und seinem rumänischen Amtskollegen Ion-Marcel Ciolacu in Athen. Es wurden gemeinsame Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels besprochen, berichtete die BTA. 

Als eines der Hauptargumente zugunsten unserer Schengen-Mitgliedschaft führte Denkow die  Abschaffung der Grenzen zwischen Bulgarien und Griechenland sowie zwischen Bulgarien und Rumänien an, was Ressourcen für einen noch besseren Schutz der EU-Außengrenze zwischen Bulgarien und der Türkei freisetzen würde. Andererseits wird dadurch auch das Problem mit den stundenlangen Wartezeiten für Autos an den Grenzübergängen zwischen den EU-Mitgliedstaaten gelöst, was auch die Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren wird.

Nikolaj Denkow und Ion-Marcel Ciolacu tauschten sich auch über die Notwendigkeit aus, eine neue Donaubrücke zwischen Bulgarien und Rumänien zu bauen, eine Fährlinie zwischen Russe und Giurgiu einzurichten und die Arbeiten am Projekt „Fast Danube“ (Schnelle Donau) zu beschleunigen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die drei nationalen Medien mit Protest: „Unsere Arbeit hat einen Wert!“

Die Mitarbeiter des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, des Bulgarischen Nationalen Fernsehens BNT und der Bulgarischen Nachrichtenagentur BTA haben heute für eine angemessene Bezahlung protestiert. Die Journalisten, Redakteure, Kameraleute,..

aktualisiert am 15.05.25 um 17:09
Schetscho Stankow

Energieminister Stankow: Kündigung des Vertrags mit BOTAŞ kostet uns über 4 Milliarden Lewa

20 Millionen Lewa mehr wird Bulgarien bis Ende des Jahres aufgrund von Indexierungen Kraft des Vertrags mit BOTAŞ zahlen müssen. Das gab Energieminister Schetscho Stankow bekannt, berichtete BGNES. Während der geschäftsführenden Regierung..

veröffentlicht am 15.05.25 um 14:25

Streik im öffentlichen Nahverkehr in Sofia wird fortgesetzt

Die Proteste im öffentlichen Nahverkehr in Sofia werden auch heute mit der Forderung nach höheren Löhnen fortgesetzt. Gefordert wird eine Lohnerhöhung von 200 Euro in diesem Jahr, 250 Euro für das nächste und 300 Euro für 2027.  Auf Einladung des..

veröffentlicht am 15.05.25 um 09:50