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Bulgarien und Rumänien erörtern gemeinsame Schengen-Strategie

Nikolaj Denkow und Ion-Marcel Ciolacu
Foto: BGNES

Der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum war einer der Akzente im Gespräch zwischen dem bulgarischen Premierminister Nikolaj Denkow und seinem rumänischen Amtskollegen Ion-Marcel Ciolacu in Athen. Es wurden gemeinsame Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels besprochen, berichtete die BTA. 

Als eines der Hauptargumente zugunsten unserer Schengen-Mitgliedschaft führte Denkow die  Abschaffung der Grenzen zwischen Bulgarien und Griechenland sowie zwischen Bulgarien und Rumänien an, was Ressourcen für einen noch besseren Schutz der EU-Außengrenze zwischen Bulgarien und der Türkei freisetzen würde. Andererseits wird dadurch auch das Problem mit den stundenlangen Wartezeiten für Autos an den Grenzübergängen zwischen den EU-Mitgliedstaaten gelöst, was auch die Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren wird.

Nikolaj Denkow und Ion-Marcel Ciolacu tauschten sich auch über die Notwendigkeit aus, eine neue Donaubrücke zwischen Bulgarien und Rumänien zu bauen, eine Fährlinie zwischen Russe und Giurgiu einzurichten und die Arbeiten am Projekt „Fast Danube“ (Schnelle Donau) zu beschleunigen.




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