Im Nationalen Archäologischen Institut mit Museum an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia wird heute Abend um 18:00 Uhr die Ausstellung "Trebenishte. 105 Jahre seit der Entdeckung der Nekropole von Trebenishte“ eröffnet. Sie ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Archäologen des Nationalen Archäologischen Museums der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, des nationalen archäologischen Museums Nordmazedoniens, des Nationalmuseums von Serbien und des Instituts für Denkmalschutz und Museum - Ohrid.
Die Nekropole bei Trebenishte, 14 km von Ohrid entfernt, wurde zufällig von bulgarischen Truppen beim Straßenbau am Ende des Ersten Weltkriegs im Frühjahr 1918 entdeckt.In den Gräbern waren Krieger mit ihrer Ausrüstung, Insignien aus Gold, Silber- und Bronzegefäßen, Silberschmuck und andere Gegenstände beigesetzt. Anhand der Funde wird die Nekropole auf die zweite Hälfte des 6. und 5. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung datiert. Die Ausstellung wird bis März 2024 zu sehen sein.
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Heute wird im Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin die Gruppenausstellung zeitgenössischer Kunst „Scham und Schuld“ eröffnet. Zu sehen sind Werke der jungen Künstler Maria Nalbantowa, Martin Penew, Martina Watschewa, Newena Ekimowa und Radostin..