Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Rumen Radew ruft wegen des Gesetzes über die landwirtschaftlichen Nutzflächen das Verfassungsgericht an

Foto: BGNES

Präsident Rumen Radew wandte sich an das Verfassungsgericht, weil er mit den Änderungen des Gesetzes über den Schutz landwirtschaftlicher Nutzflächen, die durch Änderungen des Gesetzes über erneuerbare Energien eingeführt wurden, nicht einverstanden ist. Die Änderungen heben fast alle Beschränkungen für die Errichtung von Anlagen für erneuerbare Energien auf Ackerland auf, was die Gefahr birgt, dass der unkontrollierte Bau jeglicher Art von Energieerzeugungsanlagen - Wind-, Solar-, Wasserkraft-, Geothermie- oder Biomasse- und Biokraftstoffanlagen - auf hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen und Weiden möglich wird. Nach Ansicht des Präsidenten verstößt dies gegen die Verfassung, in der es heißt, dass der Boden ein grundlegendes nationales Gut ist und dass Ackerland nur für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden darf.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schleusergruppe zerschlagen, die Hunderte Migranten aus Syrien und dem Irak nach Europa schmuggelte

Sechzehn Personen wurden bei einem Einsatz der bulgarischen Behörden am 3. Juni in sechs Bezirken - Sofia, Burgas, Kardschali, Stara Sagora, Haskowo und Jambol - festgenommen, weil sie mit illegalen Migranten Handel getrieben hatten, teilte das..

veröffentlicht am 05.06.25 um 17:51

Rossen Scheljaskow: Die Einführung des Euro bedeutet nicht, dass wir unsere Landeswährung aufgeben

Bulgarien wurde anhand seiner Leistungen hinsichtlich der Erfüllung der Maastricht-Konvergenzkriterien bewertet, was davon zeuge, dass die bulgarische Wirtschaft den Anforderungen der Europäischen Union an Nachhaltigkeit und Stabilität entspricht...

veröffentlicht am 05.06.25 um 15:08

Rossen Scheljaskow: Euro-Beitritt bringt Vorteile um Jahrzehnte voraus

Der Beitritt zur Eurozone, in der 20 große Volkswirtschaften Europas angesiedelt sind, werde Auswirkungen auf die nächsten 10, 20, 30 Jahre haben, sagte Premierminister Rossen Scheljaskow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT,..

veröffentlicht am 05.06.25 um 09:37