Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Geldwäscheverfahren gegen Bojko Borissow wurde eingestellt

Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia
Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia hat die als „Barcelonagate“ bekannten Ermittlungen gegen den ehemaligen Premierminister Bojko Borissow mangels Beweisen für ein Verbrechen eingestellt. 

Die Ermittlungen wurden vor drei Jahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche beim Kauf einer Luxusimmobilie in Barcelona, Spanien, im Wert von 3 Millionen Euro eingeleitet. 

Nach Ansicht der zuständigen Staatsanwälte belegen die in den Zeugenaussagen enthaltenen Behauptungen, wonach der ehemalige Ministerpräsident Bojko Borissow das Haus in Barcelona gekauft habe, die Anklage der Staatsanwaltschaft nicht mit der erforderlichen Bestimmtheit. 

Das Haus wurde mit den Mitteln einer Handelsgesellschaft für inländischen und internationalen Tourismus und damit verbundene touristische Dienstleistungen gekauft.

Wegen „Barcelonagate“ beantragte der ehemalige Generalstaatsanwalt Iwan Geschew kurz vor seiner Entlassung aus dem Amt die Immunität des GERB-Vorsitzenden Bojko Borissow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Treffen mit den kleinsten Parlamentsparteien beim Präsidenen

Ein Expertenkabinett sei unter den Bedingungen der politischen Krise die einzige Möglichkeit für die Bildung einer Regierung. Diesen Standpunkt vertrat der Fraktionsvorsitzende von "Es gibt ein solches Volk" (ITN), Toschko Jordanow, bei den Beratungen..

veröffentlicht am 26.06.24 um 12:36

Einflussreicher Sicherheitsdienst warnt GERB-Chef Bojko Borissow

Eine von einem der einflussreichsten Sicherheitsdienste der Welt herausgegebene Warnung der höchsten Gefahrenstufe sei der Grund dafür, dass das Haus von GERB-Chef Bojko Borissow von Scharfschützen bewacht werde. So antwortete er auf die Frage der..

veröffentlicht am 26.06.24 um 11:45
Dimitar Glawtschew

Premier Dimitar Glawtschew lehnt Anhörung im Parlament ab

Der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew hat den Antrag der PP-DB auf Anhörung im Parlament abgelehnt. Die Koalition hatte darauf bestanden, dass Glawtschew die Gründe für die Entlassungen und Ernennungen in der staatlichen..

veröffentlicht am 26.06.24 um 11:02