Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Transitgebühr auf russisches Gas wird Verbraucherpreis nicht erhöhen

Assen Wassilew
Foto: BTA

Das Finanzministerium verbreitete die Zusicherung von Minister Assen Wassilew, dass das Gas für die Verbraucher in Serbien und Ungarn nicht teurer wird, weil Bulgarien eine Gebühr von 10 Euro pro Megawattstunde für den Transport und die Durchleitung von russischem Erdgas eingeführt habe. "Die Gebühr steht voll im Einklang mit den Zielen der EU, die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern. Da die meisten Gazprom-Verträge am Lieferort in dem betreffenden Land festgelegt werden, dürfte sich die Gebühr nicht auf die nachgelagerten Gaspreise auswirken. Sie werde lediglich die Gewinne von Gazprom verringern“, argumentiert Minister Wassilew.
Ungarn und Serbien haben sich in einer gemeinsamen Erklärung gegen die Entscheidung Sofias ausgesprochen. Dieser "kontroverse Schritt" gefährde die Energiesicherheit beider Länder, wurden der serbische Finanzminister Siniša Mali und der ungarische Außenminister Peter Szijjártó von der Nachrichtenagentur TANJUG zitiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59