Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaren nur unzulänglich über geplante Verfassungsänderungen informiert

Laut einer vom bulgarischen Institut für Rechtsinitiativen in Auftrag gegebenen landesweiten Umfrage sei die Öffentlichkeit schlecht über die geplanten Änderungen der Verfassung informiert. 35 % der Befragten seien der Meinung, dass nur teilweise Änderungen am Grundgesetz erforderlich sind. 32 % wissen nicht, ob sie überhaupt notwendig sind, oder können es nicht beurteilen. 14,4 % halten sie für nicht notwendig. 18,7 % wollen ein komplett neues Grundgesetz. Für 27 % sei es gefährlich, eine Verfassungsgebende Nationalversammlung einzuberufen, für 40,8 % sei es nicht notwendig. 48 % der Befragten haben nur eine vage Vorstellung von den vorgeschlagenen Verfassungsänderungen, weitere 47 % haben keine Vorstellung von den Vorschlägen. Nur 5 % seien mit der Materie vertraut. Etwas mehr als 52 % seien teilweise an den Änderungen interessiert. 37 % seien nicht an den Verfassungsänderungen interessiert. 32 % erwarten, dass die Änderungen positiv sein werden, aber der gleiche Anteil ist nicht von den Ergebnissen überzeugt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

82. Jahrestag der Rettung der bulgarischen Juden im 2. Weltkrieg

Am 10. März gedenkt Bulgarien der Rettung der bulgarischen Juden während des Zweiten Weltkriegs und der Erinnerung an die Opfer des Holocaust und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Datum wurde aufgrund der sogenannten Aktion Kjustendil von..

veröffentlicht am 10.03.25 um 14:46

Klassisches Konzert in 2.550 m Höhe im Pirin

Das Aramis-Orchester des Internationalen Kulturzentrums Mannheim in Deutschland gab ein Konzert auf dem Gipfel Todorka im Pirin-Gebirge. Speziell für das ungewöhnliche Konzert wurde eine offene Schneebühne in 2.550 m Höhe errichtet, einschließlich..

veröffentlicht am 10.03.25 um 10:59
Zugefrorene Donau,1985

Unglaubliche Erinnerungen an die vereiste Donau

Es ist vier Jahrzehnte her, dass das Wasser der Donau gefrierte. Im Jahr 1985 war der Fluss zwei Monate lang - vom 16. Januar bis zum 16. März mit Eis bedeckt. Das Eis musste mit Sprengungen bei Silistra gebrochen werden, erinnern sich so manche Bewohner..

veröffentlicht am 09.03.25 um 08:20