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Problematische Finanzierung von Projekten zwischen EU- und Westbalkanländer

Angel Angelow
Foto: BTA

„Wir können als Land nicht prosperieren, wenn wir nicht ausreichend mit allen unseren Nachbarn verbunden sind“, sagte der bulgarische Botschafter in Nordmazedonien, Angel Angelow, auf dem Forum "Europa auf dem Balkan: eine gemeinsame Zukunft", der in Sofia stattfindet. Die Eisenbahnstrecke Sofia-Skopje sei ein drastisches Beispiel für den Mangel an Konnektivität auf dem Balkan, so der Diplomat. Während Kohäsionsfonds für Projekte zwischen EU-Ländern leichter zu nutzen seien, sei es viel schwieriger, Mittel für die Verbindung der westlichen Balkanländer zu finden. Er erinnerte daran, dass Bulgarien nach 2018 darauf bestand, mit dem Bau der Strecke zu beginnen, und auch Mittel dafür fand. Der erste Abschnitt wurde vollständig aus EU-Mitteln finanziert. Der zweite und dritte werden mit zinsgünstigen Darlehen der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung finanziert, betonte Angelow.



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