Die scheidenden Minister legten Rechenschaft über die Ergebnisse, die sie während ihrer neunmonatigen Amtszeit erzielt haben.
Nach Worten des scheidenden Premierminister Nikolaj Denkow ist die Inflation auf dem niedrigsten Stand der letzten zwei Jahre und verlangsamt sich weiter, während unser Land beim Lohnwachstum den zweiten Platz in der EU einnimmt.
Darüber hinaus wurden 30 km Autobahn gebaut, weitere 65 bis 90 km sollen in den nächsten 9 Monaten für den Verkehr freigegeben werden.
Es gebe auch Aufgaben, die sich verzögert hätten, räumte Denkow ein und wies darauf hin, dass die zweite Zahlung im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplannoch ausstehe.
Auch beim Projekt zum Bau eines nationalen Kinderkrankenhauses gibt es Verzögerungen.
Vizepremierin und Außenministerin Maria Gabriel hob ihrerseits die Fortschritte bei der Bekämpfung des Menschenschmuggels und der Vorbeugung von häuslicher Gewalt hervor. Sie betonte, dass es für Bulgarien äußerst wichtig ist, bei Themen wie Westlicher Balkan, Konnektivität zwischen Bulgarien, Griechenland, Rumänien und von dort zu Moldawien und der Ukraine aktiv zu sein und auch den Beitrag unseres Landes zur positiven Agenda zwischen der EU und der Türkei hervorzuheben.
In Bezug auf die Bemühungen unseres Landes, dem Schengen-Raum beizutreten, resümierte der scheidende Innenminister Kalin Stojanow, dass der Migrationsdruck seit September 2023 stetig abnimmt, was auf die verstärkten Grenzkontrollen und die Zusammenarbeit mit der Türkei gegen kriminelle Schleusergruppen zurückzuführen sei.
Die Reaktoren des nicht realisierten Projekts für ein zweites bulgarisches Kernkraftwerk - „Belene“ - werden nicht verkauft. Das gab der Vizepremier und BSP-Vorsitzende Atanas Safirow vor Journalisten bekannt. Er wies darauf hin,..
In Anwesenheit von Premierminister Rossen Scheljaskow unterzeichneten Energieminister Schetscho Stankow und Wanja Iwantschewa, Managerin von „Shell Exploration and Production“, einen Vertrag über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in der..
Bislang hängt der Transportkorridor 8 vom Willen und der politischen Bereitschaft Nordmazedoniens ab. Die Vereinbarung über die Verwaltung des gemeinsamen Grenzbahntunnels wurde an Skopje geschickt, wartet aber drei Monate auf deren Genehmigung...