Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Polizeiaktionen gegen Kauf von Wählerstimmen

Foto: Stojan Radew

Bei einer Polizeirazzia im Sofioter Stadtbezirk Hristo Botew wurden 26 Personen festgenommen. Die Aktion richtet sich gegen den Stimmenhandel im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen am 9. Juni. Es wurden aber auch Personen wegen anderer Straftaten festgenommen. Auch gegen sie wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, erklärte der Direktor der Hauptst’dtischen Polizei, Hauptkommissar Ljubomir Nikolow. Ihm zufolge wird eine Stimme in der Hauptstadt zwischen 25 und 50 Euro gehandelt. Bei mehreren der Adressen fand die Polizei Listen mit den Namen von Personen und den gegen sie verzeichneten Beträgen. Nikolow sagte, dass die Zahl der Meldungen über Stimmenkauf und die Zahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren höher sei als in den Vorjahren. 
Am Dienstag fand in Warna und Umgebung eine Aktion gegen die Verletzung der Wahlrechte der Bürger statt. Nach Angaben von Innenminister Kalin Stojanow wurden die meisten Anzeigen wegen Stimmenkaufs bisher in Warna und Burgas erstattet. Eine Wählerstimme wird für 50 Euro gehandelt. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Christo Iwanow

Parlament hat Rücktritt von Christo Iwanow angenommen

Mit einer Mehrheit von 225 Stimmen beendeten die Abgeordneten das Mandat von Christo Iwanow, der als Abgeordneter zurückgetreten ist. Unmittelbar nach den Wahlen vom 9. Juni trat Christo Iwanow als Vorsitzender der Partei „Ja, Bulgarien“ zurück und..

veröffentlicht am 21.06.24 um 12:50

Pomorie lädt erneut zum Fischfestival ein

Ein zweitägiges Festival in Pomorie gibt Einblicke in das Leben und Handwerk der Fischer. Die Idee der Organisatoren aus der Gemeinde ist es, durch Konzerte, Präsentationen von Fischgerichten, Theateraufführungen, einer Kindershow, einem..

veröffentlicht am 21.06.24 um 12:30
Die Donau bei Budapest

Die Donau sollte ein Binnenfluss der Europäischen Union werden

Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg betonte die Notwendigkeit, dass alle Länder der Donauregion der Europäischen Union beitreten und die Donau ein Binnenfluss der EU wird, berichtete BNT. Österreich führt in diesem Jahr..

veröffentlicht am 21.06.24 um 10:55