Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Herakleia Sintike belohnt Archäologen mit bedeutendem Fund

Foto: BTA

In der antiken Stadt Herakleia Sintike wurde eine sehr gut erhaltene zwei Meter hohe Statue mit Kopf gefunden. Sie wurde von einem Handwerker hergestellt, der einen ganzen Marmorblock um das 2. Jh. n. Chr. Verwendet hat, als diese Praxis bereits als archaisch galt. 
Der ikonographische Typus stellt den Gott Hermes dar. Es gibt nur wenige ähnliche Statuen auf der Welt. Für Bulgarien ist die Figur die erste ihrer Art. 
Die Skulptur wurde bei Reinigungsarbeiten in der Cloaca Maxima, dem großen städtischen Kanal unterhalb des Forums, entdeckt. 
"Meine Vermutung ist, dass die Bewohner der Stadt die Statue nach dem großen Erdbeben im 4. Jahrhundert vergraben haben, um eine ihrer alten Gottheiten für bessere Zeiten zu bewahren. Das Christentum war bereits offizielle Religion", sagt der langjährige Leiter der Forschungsarbeiten, Prof. Dr. Ljudmil Wagalinski. Die Statue wird an das Museum in Petritch übergeben und nach ihrer Konservierung dort ausgestellt werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zeitschrift LIK berichtet über das 90-jährige Bestehen des BNR

Das BTA-Magazin LIK hat seine Februar-Ausgabe dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk gewidmet. Sie wurde heute im Rahmen einer besonderen Veranstaltung im Marmorfoyer des BNR vorgestellt. Am 25. Januar wurde das 90-jährige Bestehen des..

veröffentlicht am 26.02.25 um 09:35

Die Volkssängerin Petja Panewa tritt heute Abend in Hamburg auf

Die bulgarische Volkssängerin Petja Panewa gibt heute ein Konzert in Hamburg, an dem auch die Kinder- und Jugendtanzgruppen „RitmiKKa“ und „Sdrawez“ teilnehmen werden. Das Konzert findet im Kultur Palast Hamburg Billstedt /Öjendorfer Weg..

veröffentlicht am 22.02.25 um 09:25

„Carmina Burana“ brachte in Sofia Orchester aus Bulgarien, Griechenland und Nordmazedonien zusammen

Eine konzertante Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana“ in Sofia wurde zu einem Fest für Musikliebhaber und zu einem Bekenntnis für die Kraft der Musik, das Eis in der Diplomatie zu schmelzen. Zum ersten Mal standen drei Orchester aus drei..

veröffentlicht am 20.02.25 um 12:10