Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Finanzministerin: Sozialversicherungen und Steuern werden 2025 nicht angehoben

Ljudmila Petkowa
Foto: BTA

Die Vizepräsidentin und Finanzministerin Ljudmila Petkowa versprach, dass im Jahr 2025 die Sozialversicherungs-, Unternehmens- und Einkommenssteuern nicht erhöht werden und das Defizit im Haushalt 2025 bis zu 3 Prozent des BIP betragen wird, wie es für den Beitritt zur Eurozone erforderlich ist.

Um die Haushaltseinnahmen zu steigern, wird eine Erhöhung der Verbrauchssteuer auf Zigaretten erwartet: es wird darüber nachgedacht, ob die Mehrwertsteuer auf Brot bei 0 Prozent belassen werden soll. Auch sollen die während der Pandemie vorübergehend auf 20 Prozent gesenkten übrigen Sätze wieder angehoben werden. Man setzt zudem auf eine höhere Einziehung überfälliger Steuern und Versicherungen.

Gleichzeitig hat das Ministerium für Arbeit und Soziales auf seiner Website eine Analyse der gesetzlichen Rentenversicherung veröffentlicht. Im Dokument wird vorgeschlagen, den Rentenbeitrag zu erhöhen und den Covid-Zuschlag von 60 Lewa (ca. 30 Euro) bei den neuen Renten abzuschaffen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Ilijana Jotowa

Bulgarien nicht nach Paris zum Sondergipfel über Krieg in der Ukraine eingeladen

„Ein überraschendes Treffen, das meiner Meinung nach mit allen führenden Politikern der EU und des Vereinigten Königreichs stattfinden sollte.“ Mit diesen Worten kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa gegenüber der BTA das vom französischen..

veröffentlicht am 17.02.25 um 10:03

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es meist bewölkt sein, aber es bleibt fast niederschlagsfrei. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -1° und 4°C liegen, in Sofia um -1°. Die Höchsttemperaturen erreichen 3 bis 5°C in Nordbulgarien und 10 bis 12°C in den südlichen..

veröffentlicht am 14.02.25 um 19:45
Rumen Radew

Präsident Radew: Realismus anstatt Naivität in Bezug auf die Lage in der Ukraine

Es gibt endlich einen politischen Willen auf höchster Ebene, den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland auf diplomatischem Wege beizulegen, und dieser Prozess sollte unterstützt werden. Dies betonte Präsident Rumen Radew gegenüber Journalisten..

veröffentlicht am 14.02.25 um 17:53