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Die Archäologie als Herzensangelegenheit der Menschen, die unser historisches Erbe entdecken und pflegen

Der 14. Februar ist Berufsfeiertag der Forscher der Vergangenheit

Foto: NAIM

Mit über 40.000 archäologischen Fundstätten und Artefakten ist Bulgarien ein wahres Freilichtmuseum. Was die Anzahl der Funde betrifft, steht unser Land nach Italien und Griechenland an weltweit dritter Stelle.

Von der Jungsteinzeit vor acht Jahrtausenden bis zum späten Mittelalter war unser Land ein Kreuzweg unterschiedlicher Völker und Zivilisationen, die unschätzbare Schätze hinterlassen haben.

Mit jedem ausgegrabenen Stück Geschichte hauchen die bulgarischen Archäologen der Vergangenheit neues Leben ein.

Ausstellung im Archäologischen Regionalmuseum - Plowdiw (2024)

Das Jahr 2024 war äußerst reich an bedeutenden Artefakten aus allen Epochen. Die spektakulärsten werden in der Ausstellung „Bulgarische Archäologie 2024“ im Nationalen Archäologischen Institut mit Museum (NAIM) anlässlich des Tages der Archäologen präsentiert, der seit 1970 am 14. Februar gefeiert wird.

Bulgarische Archäologen, Museumsmitarbeiter und Wissenschaftler erforschen und erhalten weiterhin mit großem Engagement unser kulturelles und historisches Erbe.

Sie entdecken und bewahren nicht nur unschätzbare Artefakte, sondern präsentieren sie auch aktiv der Welt durch Veröffentlichungen, Ausstellungen und Konferenzen und dokumentieren täglich neue Funde in Museumsarchiven, um sicherzustellen, dass unsere reiche Geschichte an künftige Generationen weitergegeben wird.

Ihre Arbeit ist nicht nur ein Job, sondern eine Mission, die Respekt verdient.

Übersetzung: Rossiza Radulowa



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