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In Bulgarien fehlt eine Kontrollinstanz für extreme Freizeitattraktionen

Miroslaw Borschosch
Foto: BTA

„Es gibt keine Kontrollbehörde, und es ist unklar, wer die Sportattraktionen überprüft und wer die Verantwortung für deren Nutzung trägt.“ 

Das erklärte heute in Aprilzi der Tourismusminister Miroslaw Borschosch gegenüber unserem Korrespondenten Plamen Christow.

Anlass für seine Aussage war ein Vorfall gestern in Nessebar, bei dem ein achtjähriger Junge ums Leben kam, nachdem er beim Parasailing am Strand von Nessebar abgestürzt war. Das Kind war zusammen mit seiner Mutter mit einem Fallschirm in die Luft gezogen worden, doch ein gerissenes Seil führte dazu, dass es aus über 40 Metern Höhe ins Meer stürzte und trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb.

Aus den Worten von Borschosch wurde deutlich, dass erst künftig ein Kontrollmechanismus für die Nutzung solcher Anlagen geschaffen werden soll.


Redakteurin: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BTA



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