Der Staat plant die Einrichtung von Ambulanzen für die medizinische Grundversorgung in kleinen Ortschaften sowie Anreize für die Anwerbung von medizinischem Fachpersonal in abgelegenen Regionen.
Dies geschieht im Rahmen der von der Regierung verabschiedeten Nationalen Strategie zur Verbesserung des Zugangs zur primären ambulanten medizinischen Versorgung und zur ausgewogenen territorialen Verteilung der medizinischen Versorgung und Gesundheitsfürsorge in Bulgarien bis 2027.
Die Strategie sieht Anreize für junge Menschen bei der Berufswahl im Gesundheitswesen, die Schaffung von Arbeitsbedingungen in kleinen Ortschaften sowie die Unterstützung von Allgemeinmedizinern in abgelegenen Regionen vor.
„Dort werden neue Ambulanzen für die medizinische Grundversorgung und Gesundheitsfürsorge eröffnet, damit die Menschen in kleinen Ortschaften nicht Dutzende Kilometer zum Arzt fahren müssen“, betonte Gesundheitsminister Silvi Kirilow.
Außerdem wird ein einheitliches Informationssystem eingeführt, das die Anzahl, Qualifikation und territoriale Verteilung des medizinischen Personals in Echtzeit überwacht.
Redakteur: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: mh.government.bg
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