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Plamen Bonew De La Bona – „Ich liebe“

Foto: @delabonaofficial

Für Plamen Bonew De La Bona – Sänger und Songwriter – steht das Jahr bislang ganz im Zeichen der Liebe. „Ich liebe“ ist der Titel seines Songs, der zugleich seinem aktuellen Album den Namen gibt – einer Sammlung aus zehn Eigenkompositionen. Der Künstler erzählt, dass er vier Jahre an dieser Produktion gearbeitet habe, da jedes Lied seine eigene Geschichte, seinen eigenen Lebensweg und eine eigene Veröffentlichungskampagne mit Musikvideo gehabt habe.

Auch dieses Mal arbeitete Bonew mit den Musikern zusammen, die ihn in den letzten Jahren begleiten: Gitarrist Andriano Angelow, Bassist Radoslaw Paunow, Schlagzeuger Kristijan Paraskow und Backgroundsängerin Alexandra Angelowa.


Über den Titelsong „Ich liebe“ sagt Plamen Bonew De La Bona:

„Die Single fasst das gesamte Konzept des Albums ‚Ich liebe‘ zusammen – jedes Lied trägt eine Botschaft, eine Philosophie der positiven Einstellung zum Leben. Deshalb hat jedes Stück einen optimistischen Titel. Ich glaube, das ist eine Art Ritual – was du singst, das wird dir widerfahren. Darin liegt die Kraft der Worte. Selbst die Bibel beginnt mit den Worten: ‚Im Anfang war das Wort.‘ Worte sind sehr machtvoll, besonders, wenn sie mit Emotion verbunden sind – in diesem Fall mit einer Melodie. So übertrage ich Energie auf den Zuhörer. Denn wir sind hier, um der Gesellschaft zu dienen, um Menschen glücklich zu machen und ihr Leben zu bereichern. Ich denke, das positive Lebensgefühl ist meine Mission – die Menschen sollen die Magie des Lebens spüren und erkennen, wie schön alles sein kann. Die Wahl liegt bei uns.“

Diese positive Botschaft durchzieht auch den Song „Ich liebe“, dessen Text Plamen Bonew De La Bona selbst schrieb. Die Musik entstand gemeinsam mit Andriano Angelow und Kristijan Paraskow, das Arrangement stammt von der gesamten Band De La Bona – derselben Formation, mit der Bonew bereits als Vorband von Scorpions, Europe und Helloween auftrat. 



Autorin: Diljana Tratschewa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Fotos: @delabonaofficial, Facebook /Plamen Bonev



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