Bulgarien, Griechenland und Rumänien haben ein Memorandum zur gemeinsamen Zusammenarbeit bei neuen Verkehrsprojekten ausgearbeitet, erklärte der griechische EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, Apostolos Tzitzikostas.

Er wies darauf hin, dass im November in Brüssel eine Vereinbarung zur Umsetzung der gemeinsamen Projekte unterzeichnet werden soll. 

Die drei Balkanländer bündeln ihre Kräfte für neue Straßen- und Eisenbahnstrecken, die die Ägäis, das Schwarze Meer und die Donau verbinden sollen. 

Der EU-Kommissar betonte, dass dies eine Verkehrsachse mit enormem Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung der Länder sei.

Bulgarien, Griechenland und Rumänien hätten einen trilateralen Dialog erreicht, wie es ihn bisher nicht gegeben habe, so Tzitzikostas. Das Memorandum bezieht sich auf die strategisch wichtigen Strecken Kulata–Widin und Swilengrad–Russe auf bulgarischem Gebiet sowie auf die künftige Schwarzmeer-Autobahn, berichtete BNR-Korrespondentin Katja Peewa aus Brüssel.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

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