In den Archiven des Umwelt- und Wasserwirtschaftsministeriums wurden keine Unterlagen über die Genehmigung des Baus im Ferienort „Elenite“ gefunden.
Das teilte Umweltminister Manol Genow in Sosopol im Rahmen des Forums „Blaue Zukunft für das Schwarze Meer“ auf Fragen von Journalistinnen und Journalisten mit, berichtete die BTA.
Der Direktor der Wasserbehörde „Schwarzmeerregion“, Jawor Dimitrow, erklärte, dass nach den Überschwemmungen Anfang Oktober 2025 in Elenite und Zarewo Inspektionen der betroffenen Gebiete und Begehungen der Ferienkomplexe entlang der gesamten Küste begonnen hätten. „Wir stoßen auf zahlreiche Probleme – Zuschüttung von Gewässern mit Haushalts- und Bauschutt, Überbauung von Flussbetten und Beschädigungen von Dämmen“, sagte er laut BTA.
Dimitrow präzisierte, dass die Überbauung von Gewässern nur bei klarer technischer Dimensionierung zulässig sei – was in manchen Fällen fehle. Als Beispiel nannte er den Ferienort Sweti Wlas, wo überdeckte Gewässer mit unklaren technischen Parametern festgestellt worden seien. Bezüglich Elenite erklärte er, dass nach der Überdeckung des Flussbetts, das durch den Ort fließt, darauf Gebäude errichtet worden seien.
Die Flut im Ferienkomplex „Elenite“ am 3. Oktober 2025 verursachte schwere Schäden und forderte Menschenleben. Vier Personen kamen bei der Katastrophe ums Leben, darunter zwei Rettungskräfte während einer Evakuierungsaktion. Über 40 Fahrzeuge wurden weggespült, zahlreiche Hotels und Häuser blieben ohne Strom. Die laufenden Überprüfungen der Behörden decken Dutzende Verstöße bei der Bebauung von Flussläufen und Schluchten in der Region auf.
Redakteurin: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BTA
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